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Venneker: Familientradition seit 1969

1969 schlug die Geburtsstunde des Viehhandels Josef Venneker. Auf ihrem westfälischen Bauernhof in Nordkirchen gründeten die Eheleute Josef und Hildegard Venneker einen Viehvermarktungsbetrieb. Mit nur einem Anhänger begann Landwirt Josef Venneker zunächst die Tiere aus seinem Betrieb abzusetzen. Nachdem das gelang, wünschten auch Landwirte aus der Nachbarschaft den Mitvertrieb ihrer Tiere. So wuchs der Viehhandel vom Hof Venneker in Nordkirchen aus . Die Familie baute den Handel und den Transport von Tieren schrittweise aus.

Schon bald schafften sie sich den zweiten und dritten Viehanhänger an. Das Unternehmen vergrößerte sich. Der Bauernhof wurde immer mehr zu einem Umschlagplatz für Zucht- und Schlachttiere.1986 und 1988 übernahmen die Söhne Albert und Heinz Venneker verantwortungsvolle Aufgaben im Familienunternehmen. Als 2002 die Betriebsübergabe an Albert Venneker erfolgte, wurde das Unternehmen in Viehhandel Josef Venneker, Inhaber Albert Venneker e.K., umfirmiert. Heinz Venneker übernahm die Geschäftsführung. Die Vielseitigkeit des Familienbetriebes in zweiter Generation spiegelt sich auch in der Namensgebung „Venneker Unternehmensgruppe“ mit den Sparten Viehhandel, Logistik und Natur wieder.

Heinz Venneker.

In den letzten Jahrzehnten ist die Unternehmensgruppe Venneker kontinuierlich gewachsen. Sie hat dabei ihren freundlichen familiären Charakter bis heute erhalten. Ziel ist es seit Beginn, zur Landwirtschaft eine gute Zusammenarbeit und zuversichtliche Partnerschaft zu pflegen. Diese beruht auf hervorragendem Service und nachhaltig vertrauensvoller Zusammenarbeit. Das Unternehmen konnte auf dem eigenen Bauernhof – trotz zahlreicher Bürocontainer – nicht mehr fortgesetzt werden.

Nach 49 Jahren wurde für wesentliche Teile ein neuer Standort geschaffen. An der L 810, am Ortsrand von Nordkirchen, in bester Verkehrslage, entstand 2018 auf einem fünf Hektar großen Firmengelände ein modernes Logistikzentrum. Von diesem neuen Firmensitz aus bedient der dynamisch wachsende Familienbetrieb Züchter und Mäster in ganz Deutschland und dem benachbarten Ausland. Der familiäre Charakter ist im Unternehmen Kultur: „Wir bewegen was!“

Das ist nicht nur ein Slogan, das ist auch Programm. Innerhalb des familiären Arbeitsbereiches und auch außerhalb, wenn es etwa darum geht den Sportverein zu fördern. Das Erfolgsrezept ist die Identifikation der Mitarbeiter mit ihrem Arbeitgeber und die der Kunden mit der Unternehmensgruppe Venneker. Dort arbeiten über 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter: Kaufleute, IT-Fachleute, Logistiker, Spediteure, Berufskraftfahrer, Mechaniker, Auszubildende und Außendienstler. „Unser Personal ist unser größtes Kapital,“ sagt Inhaber Albert Venneker. „Wir investieren nicht nur in die Aus- und Weiterbildung, sondern auch in beste Arbeitsbedingungen. Das gilt für unsere Verwaltung und für unsere kaufmännische Abteilung genauso wie für unsere Fahrer!“ Die dritte Generation hat bereits Fuß gefasst: Nils Venneker hat Betriebswirtschaft studiert, ist seit 2017 im Unternehmen tätig und steuert den An- und Verkauf. Als Viehvermarkter ist Venneker Marktführer der Branche und immer erreichbar: 24 Stunden am Tag, rund um die Uhr. An sieben Tagen in der Woche.

Nils Venneker.

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